Das Motto „Eher wie net!“ stammt aus der Darmstädter Lokalposse „Datterich“ von Ernst Elias Niebergall (1841) und dürfte vielen Darmstädterinnen und Darmstädtern vertraut sein (Erstes Bild, 2. Szene).

Es gibt mit dem Motto im Namen sogar eine Kolumne des Stadt Kultur Magazins Darmstadt im Internet und das Motto hat manches Datterich-Festival eingeläutet.

Der Spruch fällt in einer Situation, in der zu einem Wirtshausbesuch nach Drahse (Traisa) eingeladen wird. Datterich und seine Kumpane haben nie einen „Schoppe“ Wein abgelehnt. weshalb das „Eher wie net!“ auch etwas Natürliches, Selbstverständliches, Eigenständiges, entschieden Unverfälschtes und positive Erwartung Ausdrückendes hat – es ist schlicht authentisch! Die WGD liebt Authentisches.

Die WGD erinnert an diesen Spruch in der Erwartung, ihn in der parlamentarischen Debatte recht häufig für die Zustimmung zu Beschlüssen verwenden zu können, vorausgesetzt, dass diese sich auf bürgernahe, realistische, nachhaltige und die Finanzen schonende städtische Projekte beziehen. Die WGD drückt damit zugleich ihre Bereitschaft aus, im demokratischen Prozess der Stadtpolitik konstruktiv mitzuwirken.

Natürlich wird der Satz gelegentlich auch außerhalb der Stadtverordnetenversammlung fallen, etwa bei einer Einladung zum Bier beim Grohe oder zum Wein beim Schlamp in Bessungen. Oder? Eher wie net!