Das in Darmstadt zusammen mit der CDU amtierende „Bündnis 90/Die Grünen“ redet zwar „grün“; die Taten aber zeigen etwas anderes. Weiteres Waldvernichten und Umwidmungen von Grünflächen zu Bauland sind bereits in Sicht. Auch die Chancen, die die Digitalisierung bietet (ohne die möglichen Gefahren dabei zu vernachlässigen) werden in Darmstadt nur unzureichend genutzt. Das SDP-Portal der Vereinten Nationen erteilt Darmstadt unter dem Stichwort „Nachhaltige Städte“ ausgerechnet beim Flächenverbrauch, den Verunglückten im Verkehr und den Naherholungsflächen äußerst schlechte Noten. Soll das so weitergehen?

Auch die Landwirtschaft liegt der WGD am Herzen. Die Landwirtschaft steht in Deutschland ganz allgemein unter Druck: Auflagen zum Naturschutz und Konflikte über Landnutzung; doppelte Bestrafung durch gesetzlich geforderte Ausgleichsflächen, fallende Margen durch ausländische Konkurrenz und Wettbewerbsdruck über Handelsketten und Vorwürfe über vermeintlichen Umweltsünden landwirtschaftlicher Produktionsweisen sind nur einige Schlagworte. Die WGD distanziert sich von derartigen Verallgemeinerungen und sieht das Klima und die Umwelt der Region durch bäuerliche Wirtschaftsformen gestärkt. Aber auch hier fehlt in der Kommunalpolitik ein die Region übergreifendes Konzept für bäuerlich genutzte Flächen. Siehe auch unsere Presseerklärung vom 16. Februar 2021.

Dem politischen wie finanziellen Schlendrian (pro Kopf ist Darmstadt die am höchsten verschuldete kreisfreie Stadt Deutschlands) muss parlamentarisch dringend etwas entgegengesetzt werden.

Für solche Ziele stehen die WGD und ihre Kandidatinnen und Kandidaten ein. Um unsere Versprechen einlösen zu können, benötigen wir bei der kommenden Wahl Ihr Vertrauen. Nur so werden wir in künftigen Stadtverordnetenversammlungen dafür sorgen können, dass sich die Farben in Darmstadt wieder auffrischen – und wir wollen ein gesundes Grün dabei.